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Die Sinndimension Zeit in Organisationen

Aktuelle Ausgabe der Zeitschrift Organisationsentwicklung ZOE


Die neue Ausgabe der Zeitschrift OrganisationsEntwicklung ist erschienen – und ich freue mich, mit einem Beitrag vertreten zu sein.

Mein Artikel widmet sich der Zeitdimension in Organisationen. Darin habe ich die Zeitmatrix der Metatheorie ausgeführt. Dieses Konzept macht sichtbar, wie Organisationen ihre Eigenzeit gestalten – zwischen Beständigkeit und Veränderung, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.


Praxisbeispiel

In der Beratungspraxis wird die Relevanz dieser Zeitbezüge besonders deutlich, wenn es um Strategiearbeit geht. In einer Stiftung etwa stellte sich die Frage, wie kurzfristige finanzielle Engpässe mit langfristigen Zielen verbunden werden können. Die Zeitmatrix half, unterschiedliche Zeitperspektiven sichtbar zu machen: das Dringende im Hier und Jetzt, die Sicherung des Bestehenden und die Entwicklungsperspektive von morgen. Durch diese Unterscheidung wurde klarer, wo Entscheidungen sofort nötig waren – und wo bewusst Zeit geschaffen werden musste, um Zukunft gestalten zu können.





Fazit

Aus meiner Sicht wird die Sinndimension Zeit in Organisationen oft vernachlässigt. Gerade sie eröffnet jedoch neue Perspektiven: Rhythmen, Takte und zeitliche Prämissen werden sichtbar – und laden dazu ein, bewusster über Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft zu entscheiden.

Lass dich inspirieren – vielleicht poppt beim Lesen auch bei dir ein neuer Gedanke auf.



 
 
 

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